Donnerstag, 26. August 2010

Disco Disco Partizani (Part 1)

Es waren einmal...eine Maggi und eine Marie. Die hatten sich lange nicht gesehn. Darum war die Freude groß, als Marie sich übers Wochenende in die schöne Stadt Graz begab, um Maggi zu besuchen.
Aufgrund ihres starken Drangs nach Bewegung, sah die Abendplanung eine Tour durch die Bars und Clubs der Stadt vor und da sie beide volljährig waren (gerade so) stand diesem Vorhaben nichts im Wege.
Nach einer nervenaufreibenden Quizshow (was soll ich nur anziehn? sieht das besser aus als das hier? welche Schuhe passen dazu?), machten sich die beiden gegen 22 Uhr zunächst auf den Weg, etwas zu Essen aufzutreiben.
Der Pizzabausatz im "Sägewerk" ließ die Waldorfschülerherzen höher schlagen. Als solcher besitzt man bekanntlich Kreativität und wie könnte man diese besser einsetzen, als wenn man aus 50 Zutaten 4 spannende aussuchen und geschmackvoll kombinieren kann?!
Nach einer Kreativpizza hatten sie eine unfreiwillige Begegnung mit einem pantomimisch nicht sonderlich begabten und nebenbei auch nicht mehr ganz nüchternen österreichischen US-Amerikaner.
Nachdem sie die einsame Seele losgeworden waren, befanden sie sich gegen halb zwölf auf dem Weg in die erste Bar, vorbei an niedlichen Cafés und zwielichtigen Eisdielern (ja das -r- gehört da hin).
Die erste Bar bestach durch ansprechende Innenausstattung und mäßig gute Musik. Der DJ versuchte wohl besonders kreativ zu sein indem er einen mehr oder weniger guten Remix nach dem anderen spielte (er hatte wohl keine Waldorfschule besucht).
Nach einem Bier und einem Getränk mit dem verheißungsvollen Namen "Orgasmus", zogen die beiden feierwütigen weiter in den "Hasenstall". Es wurden hübsche Kellner und einen köstlichen Schnaps namens "Hasenfeuer" versprochen.
Wie sich herausstellte, brannte das Gesöff wirklich und zwar nicht nur im Glas.

Fortsetzung folgt...

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